Hämatogene Oxidations-Therapie ( HOT)
Die Hämatogen Oxidationstherapie (HOT) ist eine spezielle Form der Eigenbluttherapie im Sinne einer photobiologischen Therapie. Hierbei werden cirka 50- 70 ml Blut dem Patienten entnommen und ungerinnbar gemacht. Nachfolgend wird dieses Blut mit Sauerstoff gemischt und aufgeschäumt. Dieses aufgeschäumte, sauerstoffreiche Blut wird an einer Ultraviolett-Lichtquelle mit einem speziellen Wellenspekturm vorbeigeleitet und durch die Bestrahlung energetisch angereichert und aktiviert. Danach wird dieses aktivierte körpereigene Blut wieder dem Patienten venös zurückgeführt.
Sie fragen sich, was die HOT im Körper bewirkt?
Jede Körperzelle und damit auch der Gesamtorganismus ist zur Energiegewinnung auf Sauerstoff angewiesen. Bei der HOT entstehen im Blut durch die UV- Lichteinwirkung sogenannte aktivierte Sauerstoffstufen, die eine starke biologische Wirkung haben. Dies bewirkt eine verbesserte Sauerstoffaufnahme der Zellen, damit des Energiehaushalts und einer Verbesserung der gesamten Durchblutung und Mikrozirkulation. Dadurch werden viele Körperfunktionen wie Stoffwechsel und Immunsystem positiv beeinflusst. Eine HOT- Behandlung dauert etwa 30-45 Minuten. Es sollten initial 5-8 Sitzungen, jeweils 1x Woche durchgeführt werden. Durch den ausgeprägten Langzeiteffekt der HOT ist nachfolgend lediglich 1 HOT – Auffrischung alle 3-6 Monate erforderlich.
Die vermehrte Ausscheidung von Schadstoffen kann bei Therapiebeginn zu Müdigkeit führen. Daher ist nach einer HOT für eine ausreichende Trinkmenge (cirka 2 Liter )und Ruhephase zu sorgen.
HOT Flyer
- Flyer-HOT-Eumatron_heim_web.pdfFlyer zur HOT
Indikationen
- Durchblutungsstörungen, Arterielle Verschlusskrankheit der Beine, Herzkranzgefäße, Augengefäße
- Lebererkrankung (akute und chronische Hepatitis)
- Immunschwäche (Infektanfälligkeit )
- Gelenkerkrankungen (Arthritis, Arthrosen)
- Nierenerkrankungen (chronische Nierenentzündung)
- Hauterkrankungen (Neurodermitis, Schuppenflechte)
Unterstützende Wirkung bei
- Leistungsschwäche, starken Stresssituationen, Schlafstörungen, Tinnitus , Konzentrationsschwäche
- Schweren Infektionskrankheiten, Operationen und Krebs (mit oder ohne Chemotherapie + Bestrahlung)
- Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Gicht